Klassifikation von Tomographiedaten zur 3-dimensionalen Bildrekonstruktion


Mit der Computertomographie (CT) und der MR-Tomographie kann durch eine Serie von Schnittbildern ein Volumen aufgenommen werden. Mit Hilfe der Bildverarbeitung und der Computergraphik ist es möglich, medizinische Objekte aus rämlichen Bildfolgen zu rekonstruieren und wählbare Ansichten auf einem Bildschirm darzustellen. Zu diesem Zweck muß das Datenvolumen in die darzustellenden Objekte segmentiert und in eine für die Darstellung geeignete Datenstruktur überführt werden. Will man bei den 3D-Darstellungen feine Oberflächenstrukturen oder geringe Veränderungen zwischen Bildsequenzen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen wurden, untersuchen, so müssen hohe Anforderungen an Bildvorverarbeitung und Segmentierung gestellt werden. Zur Entwicklung und dem Test verschiedener Bildverarbeitungsalgorithmen wurde ein Bildverarbeitungssystem aufgebaut. Gezeigt wird die generelle Vorgehensweise der Datenverarbeitung von der Datenaufnahme bis zur 3D-Darstellung. Verfahren der Bildvorverarbeitung und Klassifikation werden vorgestellt sowie die damit verbundene Problematik diskutiert.
Stilla U, Schlüter H, Meyer-Waarden K (1989) Classification of Thomography Data in 3-dimensional Image Reconstruction. Intern. Soc. for Bio-analoging Skeletal Implants (BIOSIS), May 18-20, Vevey, Switzerland
[ Stilla.de/pub ]